Die APD/R A (Dummy A) ist für mich persönlich die einzige MUSS-Arbeitsprüfung. Wenn ich die Zuchtzulassung für einen Hund haben möchte, dann käme allerdings noch die Begleithundeprüfung oder eine JAS (jagdliche Anlagensichtung) dazu.
Wenn die Dummy A erfolgreich absolviert ist, dann kann es losgehen mit den Starts auf Workingtesten.
Normalerweise steht bei mir vor dieser Prüfung, der ein oder andere Schnupper WT oder auch mal ein Seminar, bei dem der junge Hund ein bisschen Prüfungserfahrung sammeln kann.
Na ja, Ebba ist ein „Corona-Hund“, es gab keine Möglichkeit zu schnuppern, keine Seminar-Angebote hier in NRW, und auch ihr Training mit einem anderen Team, konnte nicht regelmäßig stattfinden. Wir gingen also ziemlich „unbedarft“ in die Prüfung.
Aber so vorbereitet, dass ich wusste, sie kann das!
Der Ablauf der Prüfung, kam uns sehr entgegen. Wir waren in der 2ten Gruppe zusammen mit 4 anderen Teams. Nur etwas mehr als 2 Stunden hat die ganze Prüfung gedauert, keine langen Wartezeiten, keine langen Wege zwischen den 4 Aufgaben.
Für meinen Jungspund ideale Voraussetzungen, denn es war schon alles aufregend genug. Dazu noch die Schüsse, die sie bislang noch gar nicht kannte.
So entspannt, wie sonst beim Training war sie an diesem Tag nicht 🙂
Aber sie hat ihre Sache so gut gemacht und ich bin sehr stolz, dass sie mit ihren 14 Monaten, das so gemeistert hat!
Das Ergebnis des Nachmittags ist eine bestandene APD/R , mit 66 Punkten und sehr gut!
Geschafft und abgehakt 🙂
Ebba fehlt definitiv die Routine und Abgeklärtheit, die es braucht in einer Prüfung, aber das wird sich einstellen, denn jeder Start auf einem Test wird uns weiterbringen.
Also starten wir, nach dem Motto „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ im Juni auf einem kleinen Workingtest nur für Flats 🙂

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